Kim Booth, BICC
1985-1987 Entwicklungsingenieur


(Zeugnis ist unten) Bei BICC hatte meine Arbeit viel mit Video zu tun; dafür machte ich mehrere Projektvorschläge und baute auch Prototypen. Ich besuchte einen Inmos Lehrgang in Transputer Technologie und Occam.

Ich entwickelte einen "Optical Fusion Splicer" - ein Gerät um monomode optische Leitungen verlustarm permanent zu verbinden. Der Kern war ein Mitglied der 6809 Prozessorfamilie, dazu kamen etliche analoge Schaltungen, um u.a.die kleinen optischen Signale zu messen (Phasen-synchroner Detektor). Ich entwarf Projektpläne für das Team in der BICC-Zweigstelle in Liverpool, organisierte die Beauftragung eines Industrie-Designers für das Gehäuse und erfand eine kostengünstige Bildverarbeitungstechnik (patentiert) für die vollautomatische Ausrichtung optischer Fasern.

Ich stellte unser LAN zusammen, wurde Mitherausgeber des Firmenmagazins und führte Desk Top Publishing dafür ein. Ich arbeitete an einem Beleuchtungssteuerungssystem; dafür schrieb ich Simulationssoftware in Pascal und empfahl den Entwurf von Geräten auf der Basis "single-chip" Mikroprozessoren. Ich legte eine Reihe von Vorschlägen vor, mit entsprechender Dokumentation und Modellen.

Zeugnis
10th Dezember 1987

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die letzten drei Jahre war Kim Booth als Senior-Entwicklungsingenieur bei BICC Forschung und Entwicklung angestellt. Während dieser Zeit hat er an verschiedenen Projekten mitgearbeitet, bei denen eine Vielfalt seiner Fähigkeiten als Hardware-Entwickler zum Einsatz kam. Er hat hauptsächlich an Projekten gearbeitet für die er auch immer selbst eine Komplettlösung geliefert hat. Es gab aber auch Projekte, wo er für die Arbeit anderer Ingenieure, die Projektplanung und die Leitung verantwortlich war.

Herr Booth hat eine sehr gute Auffassungsgabe der elektronischen Entwurfsmethodik und ihrer Anwendung, um Probleme zu lösen. Er hat gleich gute Fähigkeiten in analogen und digitalen Entwurfstechniken. Seine schöpferische Art Probleme zu lösen hat im Bereich digitaler Signalverarbeitung zum Patent geführt. Während seiner Zeit bei BICC hat er ein Rechnernetzwerk innerhalb der Elektronik-Abteilung aufgebaut. Sein fundiertes Softwarewissen war ihm dabei nützlich und er ist rasch der Netzwerkfachmann geworden.

Abgesehen von seinen technischen Fähigkeiten war Herr Booth auch von unschätzbarem Wert als Teammitglied. Auf Anfrage hat er immer jüngeren Ingenieuren geholfen und hat einen guten Beitrag zur allgemeinen Stimmung in der Abteilung geleistet. In Zukunft würde ich nicht zögern, Herrn Booth wieder einzustellen und jedem potentiellen Arbeitgeber kann ich ihn sehr empfehlen.

Mr T J Wood

Group Leader - Communications