(Zeugnis ist unten)
Bei BICC hatte meine Arbeit viel mit Video zu tun; dafür machte ich
mehrere Projektvorschläge und baute auch Prototypen. Ich besuchte einen
Inmos Lehrgang in Transputer Technologie und Occam.
Ich
entwickelte einen "Optical Fusion Splicer" - ein Gerät um monomode optische
Leitungen verlustarm permanent zu verbinden. Der Kern war ein Mitglied
der 6809 Prozessorfamilie, dazu kamen etliche analoge Schaltungen, um
u.a.die kleinen optischen Signale zu messen (Phasen-synchroner Detektor).
Ich entwarf Projektpläne für das Team in der BICC-Zweigstelle in Liverpool,
organisierte die Beauftragung eines Industrie-Designers für das Gehäuse
und erfand eine kostengünstige Bildverarbeitungstechnik (patentiert)
für die vollautomatische Ausrichtung optischer Fasern.
Ich stellte unser LAN zusammen, wurde Mitherausgeber des Firmenmagazins
und führte Desk Top Publishing dafür ein. Ich arbeitete an einem Beleuchtungssteuerungssystem;
dafür schrieb ich Simulationssoftware in Pascal und empfahl den Entwurf
von Geräten auf der Basis "single-chip" Mikroprozessoren. Ich legte
eine Reihe von Vorschlägen vor, mit entsprechender Dokumentation und
Modellen.
BICC Research and Engineering Limited, 38 Ariel
Way, Wood Lane, London W12 7DX, England. Telephone: 01 743 1212, Telex:
933724, Telegraphic Address: Bicalserch London
10th Dezember 1987
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die letzten drei Jahre war Kim Booth als
Senior-Entwicklungsingenieur bei BICC Forschung und Entwicklung angestellt.
Während dieser Zeit hat er an verschiedenen Projekten mitgearbeitet,
bei denen eine Vielfalt seiner Fähigkeiten als Hardware-Entwickler zum
Einsatz kam. Er hat hauptsächlich an Projekten gearbeitet für die er
auch immer selbst eine Komplettlösung geliefert hat. Es gab aber auch
Projekte, wo er für die Arbeit anderer Ingenieure, die Projektplanung
und die Leitung verantwortlich war.
Herr Booth hat eine sehr gute Auffassungsgabe
der elektronischen Entwurfsmethodik und ihrer Anwendung, um Probleme
zu lösen. Er hat gleich gute Fähigkeiten in analogen und digitalen Entwurfstechniken.
Seine schöpferische Art Probleme zu lösen hat im Bereich digitaler Signalverarbeitung
zum Patent geführt. Während seiner Zeit bei BICC hat er ein Rechnernetzwerk
innerhalb der Elektronik-Abteilung aufgebaut. Sein fundiertes Softwarewissen
war ihm dabei nützlich und er ist rasch der Netzwerkfachmann geworden.
Abgesehen von seinen technischen Fähigkeiten
war Herr Booth auch von unschätzbarem Wert als Teammitglied. Auf Anfrage
hat er immer jüngeren Ingenieuren geholfen und hat einen guten Beitrag
zur allgemeinen Stimmung in der Abteilung geleistet. In Zukunft würde
ich nicht zögern, Herrn Booth wieder einzustellen und jedem potentiellen
Arbeitgeber kann ich ihn sehr empfehlen.
Mr T J Wood
Group Leader - Communications